SoLawi c ést la vie KW 34

am Wochenende habe ich eine Gärtnerfreundin besucht, die in der Nähe von Trier auf dem Demeterhof Breit dieses Jahr eine SoLawi mit ihrer Kerngruppe gegründet hat. Dazu hatten sie noch am Sonntag ein kleines SoLawi- Fest. Das war sehr spannend, diese SoLawi und ihre Menschen kennenzulernen und so schön zu sehen, wie gut es auch funktionieren kann, wenn eine SoLawi in einen vielfältigen Demetermilchviehbetrieb eingegliedert ist und alle gut miteinander kooperieren durch sorgfältig gewählte Strukturen. Es war auf alle Fälle ein sehr anregender Austausch zu allen möglichen SoLawi- Themen. Und jede neue SoLawigründung umgibt auch immer ein Wind von Begeisterung und Aufbruch. Davon haben ich etwas in meinen Rucksack gesteckt zur Auffrischung unserer "alten" SoLawi.

Leider sind uns vergangenen Donnerstag unsere Schafe ausgebüchst, da das Zaungerät alterschwach war und das neue noch nicht angekommen war. Drei Tage lang fehlte von ihnen jede Spur. Inzwischen sind zwei von ihnen wieder aufgetaucht und schon eingefangen. Wo der Rest ist, wissen wir nun auch. Es ist nur nicht so leicht, freilaufende Schafe ohne Hund wieder zu fangen... Das wird uns heute noch beschäftigen. Warum wir uns das geben, seht Ihr auf den Bildern der Woche, hier haben die Schafe unsere Obstbaumreihe schön freigefressen, damit wir gut ernten können, wie jetzt die großen Pflaumen, die diese Woche im Anteil sind.

Vergangene Woche haben wir weiter Kartoffeln gerodet. Hilfe beim Aufsammeln hatten wir dabei von angehenden Sozialassistenten. Bei der Sorte Belana war der Ertrag erstaunlicherweise zwar niedriger als sonst, aber mit 2,3kg pro Quadratmeter durchaus annehmbar. Trotzdem verkaufen wir vorerst keine Kartoffeln extra, auch nicht an SoLawi- Teilnehmer. Die gleichberechtigte Verteilung an die SoLawi- Teilnehmer geht vor. Wir müssen erst abwarten wie die Lagersorten gewachsen sind.

In so einem Jahr hier in Sterkelshausen Gemüse anbauen zu können und dabei noch etwas zu ernten, ist eine absolute Besonderheit und nur duch das SoLawikonzept überhaupt möglich! Mit Eurer Teilnahme macht Ihr Gemüseanbau auch in einem Dürrejahr möglich!

Diese Woche sind Zwiebeln im Anteil. Auch dabei haben uns neben unseren zuverlässigen Teilnehmern aus Bad Hersfeld auch die Sozialasistenten bei der Ernte geholfen. Dieses Jahr ist es uns nicht möglich, Euren Zwiebelbedarf komplett zu decken. Ihr müßt Euch sicherlich Zwiebeln zukaufen. Das liegt daran, daß uns im ohnehin schon späten Frühjahr, wo alles gleichzeitig zu tun war, viele helfenden SoLawistenhände gefehlt haben, um die Zwiebeln rechtzeitig in den Boden zu kriegen und das als Notnagel ausgeliehene Zwiebellegegerät zu spät kam, da waren die Steckzwiebeln schon zu stark gekeimt, und der Boden schon zu trocken.  Also, nächstes Frühjahr gibt es wieder eine Chance, Zwiebeln zu stecken, damit wir genug haben! Vielleicht haben wir aber auch eine gelindere Witterung, die uns mehr Zeit läst...

Euer Anteil diese Woche:

- Salat, diesmal nur 1 Salat für alle, der Neue muß noch wachsen und ordentlich gegossen werden!

- Pflaumen voraussichtlich 800g / 1,4kg können auch noch ein paar Tage liegen

- Tomaten

- Zwiebeln

- Lauch

- Staudensellerie

- Möhren

- Kartoffeln

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Solawi Oberellenbach

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