Warum wir mit Pferden arbeiten

Pferde sind die besseren Landwirte


Die Grundlage eines geschlossenen Betriebsorganismus, dem Ideal der biologisch dynamischen Hofes stellen für uns die Pferde dar! Sie fressen die Gründüngung, geben Mist, bearbeiten den Boden und sind mit den Menschen in seelischem Austausch!

10 wichtige Punkte

nach Edgar Messerschmidt, einem Amerikanischen Pferdefarmer erschienen 1954, Abgedruckt in Das Zugpferd 2/3 1994

  1. Pferde fressen was auf dem Hof wächst.

  2. Der Mist der Pferde entspricht fast dem Wert des Futters.

  3. Geringe Anschaffungskosten, da bei guter Pflege 20 Jahre Nutzung.

  4. Arbeitende Stuten bringen Nachwuchs als Ersatz, oder bei Verkauf Zusatzverdienst.

  5. Bieten flexible Energie - lassen sich ganz nach Bedarf als 1, 2, 3 oder Vielspänner verwenden.

  6. Bringen ihre Kraft auch bei schwierigen Verhältnissen (Matsch, Schnee) auf den Boden, und bieten Leistungsreserven.

  7. Machen kaum Bodenverdichtungen.

  8. Stabilisieren die Land- und Volkswirtschaft, da durch Pferde Überschüsse vermieden werden.

  9. Sind die sparsamste Energiequelle für die Landwirtschaft.

  10. Der Umgang mit dem Pferd hat erzieherischen Einfluss auf die Fuhrleute und ihre ganze Umgebung:

    a) durch regelmäßigen Tagesablauf

    b) Muskelarbeit ist für Menschen gut

    c) Lärm zerstört Körperzellen

    d) verlangt, erzeugt emotionale Balance, Ruhe und Frieden

    e) Wahrhaftigkeit, Feinfühligkeit und Achtsamkeit; Überbegriff Gewahrsamkeit (Werner Wecker)

 


Weitere Punkte aus unserer aktueller Sicht

  1. Sie sind eine regenerative und regionale Energiequelle.

  2. Sie verlieren kein Öl - keine Umweltbelastung.

  3. Sie sind weniger Nahrungskonkurrent zum Mensch im Vergleich zu anderen Agroenergieträger (Biodiesel, Ethanol, Biogas)

  4. Pferde sind schön.

  5. Es ist eine Freude mit Pferde zu arbeiten, und sie arbeiten zu sehen - bei gutem Umgang mit Pferden entstehen gute Elementare. (Freude über Lebendiges)

  6. Erzeugen nachweisbar bessere Nahrungsqualität

  7. Pferde schaffen sinnerfüllte Arbeitsplätze auf dem Hof und in der direkten Umgebung -mehr Menschen, stabilerer attraktiver Betrieb und ländlicher Raum. ( Schmied, Sattler, Tierarzt) Das Geld, und damit Möglichkeiten fließt nicht für Diesel und Zinsen aus der Region ab, bleibt der Region zur Verfügung.

  8. Pferdetechnik ist relativ einfach und kann selbst repariert und gebaut werden. (Geschirr, Vorderwagen)

  9. Unabhängig von den Krisen der Industrie und Geldwirtschaft.

  10. Pferde brauchen Teamwork – soziale Fähigkeiten können, müssen entwickelt werden

Die Bretonen Tina, Ramon und Paquerette am Kultivator mit Walze
Die Bretonen Tina, Ramon und Paquerette am Kultivator mit Walze
Pico nimmt Ramon die Eisen ab.
Pico nimmt Ramon die Eisen ab.

Wooferin Deborah aus Frankreich übt mit den Bretonen (Paquerette 20, links ist in Frankreich gebohren, Ihr 3. Sohn Valerian 14 ist gerade sehr aufmerksam ) das Walzen der Gründüngung

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Solawi Oberellenbach

Günter und Dörte Hufmann

Oberer Erlenbach 23

36211 Alheim-Oberellenbach

 

Fon +49 5664/938797

Mobil +49 173 587 3338

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