SoLawi C'est la vie - KW 10

Liebe SoLawistinnen und SoLawisten,

 

bei der Feldsalaternte heute Vormittag auf dem Acker hat die Sonne schon richtig Kraft entwickelt und es war ein Genuß draußen zu arbeiten. Der Boden ist allerdings noch naß und die erste Jungpflanzenlieferung (Salate, Pak Choi, Mairübe...), die uns schon erreicht hat, haben wir erstmal bei Bodo im Gewächshaus zwischengeparkt. Denn den nassen Boden kann man nicht bearbeiten zur Pflanzvorbereitung. Aber noch ein paar sonnige, trockene Tage und wir können loslegen!

 

Möhrenaktion diesen Samstag (7.3.): Wir haben immer noch Möhren in der Erde stecken. Mit den ansteigenden Temperaturen besteht die Gefahr, daß sie bald austreiben und dann nicht mehr lecker sind. Neue Möhren gibt es erst im Juli. Es gilt also noch so viele wie möglich von den leckeren Dingern zu retten. Kommt raus und helft uns! Wir beginnen um 9 Uhr auf dem Acker Ortseingang Sterkelshausen und sind dort bis ca. 12.30Uhr. Im Anschluß gibt es wieder ein schmackhaftes Süppchen bei uns! Rüstet Euch mit Gummistiefeln und eventuell Regenhosen (gibt´s bei uns) aus. Bitte tragt Euch zur besseren Planung in folgende Liste ein:  https://keller.apfelboymchen.net/apps/polls/vote/8   Sollte das Wetter zu naß für's Möhrenbuddeln sein werden wir weiter Bäume schneiden, für selbständige wäre das auch parallel möglich.

 

Diese Woche Linsenlieferung:

 

Liebe Linsenfreunde,

 

Auf jeder Tüte steht der Name des Bestellers und der Preis. Weil wir die
Linsen selbst geholt und selbst verpackt (teilnehmerorganisiert) haben,
kosten 500g 3,00€.
Die überweist bitte sehr zeitnah auf das Konto der Solawi.

Schaut auch mal auf:
https://www.solawi-oberellenbach.de/euer-anteil/teilnehmerorganisierte-produkte/

 

Rezepte von unserer Kochfee Bärbel: glücklicherweise hat Bärbel, die Zwillingsschwester einer Teilnehmerin zu uns gefunden. Wir genießen seit zwei Wochen leckerste Mittagsmenues. Die Rezepte dazu wollen wir Euch nicht vorenthalten und werden im Blog unter Rezepte veröffentlicht. Letzte Woche gab es eine vegetarische Bolognese aus Kichererbsen und Gemüse, eine Fleischbolognese ist richtig langweilig dagegen. Auch haben wir gelernt, daß das Blaukraut als Salat 3 Minuten im Dressing ordentlich durchmassiert werden muß, dann ist es zart und schmackhaft wie nie.

 

Filmtip: zu Beginn der Fastenzeit ab 27.02.2020 unterstützen etwa 100 Kinos in Deutschland die „Aktionswoche anders essen“ und zeigen den weitreichenden und spannend aufbereiteten Dokumentarfilm „Anders essen – das Experiment“ von Kurt Langbein und Andrea Ernst (82 Kinos sind bereits fix gebucht, zur aktuellen Kinoliste geht es hier): Unterstützt wird diese bundesweite Aktion von den Organisationen „Brot für die Welt“ und „Misereor“.

 

Ein Film über unsere Art einzukaufen, zu kochen und zu essen – und die Folgen für unsere Umwelt. Anders Essen – das Experiment zeigt, wie man mit wenig Aufwand Vieles verändern kann. Der Filmtrailer: https://vimeo.com/382396595

 

Fotos, das Plakatmotiv, Pressematerial und weitere Informationen wie u.a. Schulmaterial für den Unterricht (ab 8. Schulstufe) gibt es unter dem folgenden Link bei "Downloads":

 

Über den Film:
Wissenschaftlern ist es erstmals in Europa gelungen zu berechnen, welche Fläche für unsere Ernährungsgewohnheiten tatsächlich benötigt wird. Das Ergebnis: Jede/r von uns braucht fürs Essen ein Feld in der Größe von 4.400 Quadratmetern – ein kleines Fußballfeld. Ein Team von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der Universität für Bodenkultur Wien hat für das Experiment einen Acker mit genau jenen Getreiden, Früchten, Ölsaaten und Gräsern bepflanzt, die durchschnittlich auf unseren Tellern landen. Zwei Drittel dieses Feldes stehen im Ausland – und zwei Drittel dienen nicht dem direkten Konsum, sondern der Tierfütterung. Würden alle so essen wie wir, bräuchten wir zwei Erden – weltweit stehen einem Menschen jedoch lediglich 2.200 Quadratmeter zur Verfügung. Der Film zeigt die Folgen im globalen Süden und auf den Weltmeeren. Und: unsere Lebensmittel verursachen so viel Treibhausgase wie der Autoverkehr.
Dass es auch anders geht, zeigen drei Familien im Selbstversuch: Sie wollen ihren Flächenverbrauch verringern, fairer und umweltverträglicher essen. Anders kochen, mit weniger Fleisch. Anders essen, mit mehr Freude. Anders einkaufen, regional und saisonal. Wird es gelingen?
Dazu gehen im Film auch Experten und EU-Politiker auf die drängenden Fragen ein: Was braucht es dazu an gesetzlichen Rahmenbedingungen? Wie weit reicht der Einfluss der Konsumenten?

 

„Mit jedem Essen produzieren wir auch ein Stück Landschaft und leisten einen Beitrag zum Klimawandel - oder auch nicht. Und tragen zum Artensterben bei - oder auch nicht.“ Benedikt Haerlin, Zukunftsstiftung Landwirtschaft

 

„Als Verbraucher haben wir die Macht etwas zu verändern. Wir können sagen, dieses Produkt kaufe ich – und dieses kaufe ich nicht. Das ist eine ganz bewusste Entscheidung.“ François Pasteau, Koch, Restaurantberater und Buchautor

 

„Wir müssen das ganze System, das wir auf Massenproduktion getrimmt haben, umorientieren. Wir haben viele Produkte, die muss man nicht über tausende von Kilometern transportieren. Die wachsen tatsächlich auch vor unserer Haustür.“ Martin Häusling, Biobauer, EU-Parlamentsabgeordneter 

 

 

 

 

Euer Anteil diese Woche:

 

  • Feldsalat
  • Hokkaido- Kürbis
  • Rotkohl/ eventuell Minispitzkohl
  • Zwiebeln 1kg/2 kg
  • Möhren 800g/1,5 kg
  • Kartoffeln 800g/1,5 kg
  • freie Entnahme: weiße Herbstrübchen

 

Eure Gemüsegärtner

Dörte, Susa, Maeve, Felix, unsere neue Praktikantin Jana und Günter

Kontakt

Solawi Oberellenbach

Günter und Dörte Hufmann

Oberer Erlenbach 23

36211 Alheim-Oberellenbach

 

Fon +49 5664/938797

Mobil +49 173 587 3338

Fax +49 5664 28295359

info (at) solawi-oberellenbach.de

 

IBAN: DE71 4306 0967 0025 4633 01

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Solawi-Knigge
Anleitung zum Gemüsepacken
(Zettel aus der Verteilstelle)
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