SoLawi C'est la vie - KW 18

Liebe SoLawistinnen und SoLawisten,

 

für morgen und die nächsten Tage ist Regen angesagt. Betet mit uns, daß wir ordentlich davon etwas abbekommen!

 

Wir freuen uns gerade sehr an der Schönheit der Natur! Obwohl es so trocken ist, Blütenmeere und betäubende Düfte überall! Es sieht nach einem guten Obstjahr aus, wenn noch mehr Regen kommt.

 

Herzlichen Dank für die fleißigen Helfer vergangene Woche. So ist der größte Teil der letzten Pflanzenlieferung schon in der Erde und alle Kartoffeln sind gelegt!!! Eure Hilfe ist so eine Entlastung für uns und macht uns sehr zuversichtlich! Unsere Anteile sind meist sehr erntezeitaufwändig! Ohne Eure Hilfe müssten wir bei der Gemüsevielfalt Abstriche machen. Auch morgen machen wir uns wieder auf den Weg in den Wald zum Bärlauchernten.

 

Genauso dankbar sind wir für unsere Küchenfee Bärbel. Seit März kocht Bärbel Hahn ehrenamtlich und sehr, sehr lecker für uns! Natürlich kocht sie mit unserem Gemüse und wir werden versuchen, das ein oder andere Bärbelgeheimrezept Euch zukommen zu lassen. Für zehn hungrige Landarbeiter und Kinder zu kochen, die jeden Mittag noch einen gigantischen Berg Salat verdrücken ist schon einen Herausforderung, denn punkt eins stehen wir mit knurrenden Mägen da und stecken die Nasen in die Küche. Und dabei sind die Schüsseln immer angerichtet wie zu einem Festessen. Die Entdeckung sind Ihre gekneteten Kohlsalate und die fein geschnittenen Beetescheiben, die sich sehr dekorativ und lecker in jedem Salat machen. Dabei ein Schwarzwurzelauflauf und Sellerieschnitzel!

 

Landkauf: Wir besitzt kein eigenes Land. Wir arbeiten ausschließlich auf Pachtland in Kooperation mit Nachbarbiobauern. Üblicherweise sind diese Verträge über 2 Jahre. Aber wir haben glücklicherweise auch Kirchenland pachten können, wo die Verträge über 12 Jahre laufen. Für die Sicherung der Zukunft der SoLawi und für humusaufbauende Bewirtschaftung ist es unerlässlich, Eigentumsland zu erwerben. Wir haben dafür ein konkretes Angebot von 4ha Land bekommen. Wer uns bei diesem Landkauf finanziell oder organisatorisch unterstützen möchte, melde sich bitte umgehend bei uns. Wir freuen uns über Kreditangebote. In weiterer Zukunft möchten wir die Solawi in Form einer Genossenschaft eine solide Basis geben und so auch viel Anteile ermöglichen.

 

Das kalte trockene und überdurchschnittlich sonnige Frühjahr begünstigt leider das vorzeitige Blühen und Schießen aller Kulturen. So auch beim Schnittlauch und Rübstiel. Der Schnittlauch kann trotzdem gegessen werden, ebenso die Blüten. Wir haben zum letzten Mal den Grünkohl beerntet. Auch der steht bereits in voller Blüte. Wer keine Lust mehr drauf hat, läßt ihn einfach da. Hier noch ein Grünkohlrezept als Idee https://www.chefkoch.de/rezepte/1067991212318275/Gruenkohl-crunchy.html. In einer Quiche macht er sich auch ganz gut. Rübstiel wird klassischer Weise gedünstet und unter Kartoffelstampf gerührt. Das unterste Stielende wird nicht verwendet.

 

Euer Anteil diese Woche voraussichtlich:

  • Salate
  • Rübstiel
  • Bärlauch, saugesund für Euer Immunsystem
  • Schnittlauch
  • der letzte Grünkohl immer noch mit viel Vitamin C!!
  • Lauch
  • der nächste Satz Spinat von Bodo
  • Möhren
  • Kartoffeln, Jelly mehlig

Es grüßen Susa, Dörte, Günter, Maeve, Felix, Kalle und Deev (aus Indien, der schon mal bei uns war)

Kontakt

Solawi Oberellenbach

Günter und Dörte Hufmann

Oberer Erlenbach 23

36211 Alheim-Oberellenbach

 

Fon +49 5664/938797

Mobil +49 173 587 3338

Fax +49 5664 28295359

info (at) solawi-oberellenbach.de

 

IBAN: DE71 4306 0967 0025 4633 01

                                     DE-ÖKO-022

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Solawi-Knigge
Anleitung zum Gemüsepacken
(Zettel aus der Verteilstelle)
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