Liebe SoLawistinnen und SoLawisten,
so, da sind wir wieder! Wir haben ausgeschnauft, uns um unsere Familien gekümmert und sind letzte Woche sogar in den Genuß eines Yoga- Retreats gekommen. Deev, der bei uns auch schon eine Saison gearbeitet hat, hat uns mit 2mal täglich tollen Yogastunden beschenkt. Er ist Inder und unterrichtet einen ganzheitlichen Yogastil. Den Gärtnerkörpern, den Gärtnerseelen und den Gärtnergeistern tat´s gut!
Zum Beginn des neuen SoLawi-Jahres haben wir gleich ein vorzügliches Rezept für Euch:
Man nehme 12 Monate, putze sie sauber von Neid, Bitterkeit, Geiz, Pedanterie (oder Pandemie 😂)
und zerlege sie in 30 oder 31 Teile, sodass der Vorrat für ein Jahr reicht.
Jeder Tag wird einzeln angerichtet aus 1 Teil Arbeit und 2 Teilen Frohsinn und Humor.
Man füge 3 gehäufte Esslöffel Optimismus hinzu, 1 Teelöffel Toleranz,
1 Körnchen Ironie und 1 Prise Takt.
Dann wird die Masse mit sehr viel Liebe übergossen.
Das fertige Gericht schmücke man mit Sträußchen kleiner Aufmerksamkeiten
und serviere es täglich mit Heiterkeit.
Katharina Elisabeth Goethe (Mutter v. Johann Wolfgang von Goethe), 1731–1808
Zum Team: Momentan sind wir noch in bescheidener Besetzung. Sara, unsere zweite Lehrlingin, schreibt noch Ihre Bachelorarbeit in Sozialer Arbeit fertig und stößt dann
im Februar wieder zu uns. Dann kommt auch Holger als Praktikant wieder für 3 Tage die Woche. Mindestens ein Vollzeitmensch fehlt uns noch für die kommende Saison zu unserem Glück. Wir strecken
unsere Fühler aus. Hier noch mal voll Dankbarkeit erwähnt unsere kontinuierlichen SoLawi- Heinzelmännchen und -frauchen: Tine (checkt die Beiträge), Dörthen (steht uns inzwischen voll eingegrooft
dienstags und freitags in der Verteilung zur Seite), Berit und Dieter (absolut verläßliche Gemüsetaxifahrer/in), Moritz ( IT Support) und natürlich Christine ( bekocht uns äußerst lecker und
liefert auch). Sie alle stehen nicht unter der Mail. Der Solawi- Alltag ist aber ohne sie nicht mehr denkbar!
Zum Anteil: Da Zucchinis und Tomaten noch nicht reif sind (sprich in den Samen schlummern), machen wir weiter mit gutem regionalem Wintergemüse. 😉 Der Wirsing hat es
nicht so leicht gehabt draußen und wir mußten viel runterputzen. Unser Feldsalat von draußen hat diesmal eine super Qualität, besser als vor Weihnachten.
Euer Anteil voraussichtlich:
- Kartoffeln 1,5kg/800g festk.
- Möhren 800g/400g
- Feldsalat 300g/200g
- Wirsing
- Zwiebeln gelb 1kg/500g
- Zwiebel rot 1kg/500g
- Zuckerhut
- freie Entnahme: schwarzer Rettich, Spitzkohl, Minikartoffeln
Viele Grüße vom Acker, Büro und Lager von Günter, Dörte, Olivier, Maria, Tobit