Solawi C'est la vie KW 18

Liebe SoLawistinnen und SoLawisten,
endlich, es trocknet ab! Vier Wochen später als geplant, können wir mit dem Zwiebelpflanzen beginnen! Das machen wir auch am 1. Mai, am Tag der Arbeit, Elisabeth aus Hersfeld hat sich schon bereiterklärt, so wollen wir zu einer gemeinsamen Zweibelpflanzaktion einladen. Diese startet am Mittwoch um 10 Uhr auf dem Acker "Auf dem Sand" zwischen Sterkelshausen und Oberellenbach direkt neben dem Bauwagen. (Von Oberellenbach aus nach der grellen Kurve, rechts den Betonweg rein.) Mittags gibt es ein ordentliches Vesper und Kaffee und Kuchen! Kommt vorbei, keiner muß sich verpflichtet fühlen, gerne auch für kürzere Zeit. https://www.google.de/maps/place/51%C2%B000'57.0%22N+9%C2%B038'27.6%22E/@51.0158459,9.6387733,17z/data=!3m1!4b1!4m4!3m3!8m2!3d51.015843!4d9.641002?hl=de&entry=ttu

Bericht von der Vollversammlung:
Diese Jahr ist uns die Vorbereitung auf die Vollversammlung nicht leicht gefallen. Angesichts steigender Preise und Forderungen einzelner Teilnehmer ohne Erhöhung auszukommen, hätten wir gerne eine "Nullrunde" gemacht. Allerdings hat uns unser Steuerberater Heinz Schneider gewarnt, da wir angesichts gestiegener Zukäufe im Jahr 22/23 (Möhren, Kartoffeln) und gestiegener Kosten bei der Energie und Wasserversorgung ohne eine 5 % Erhöhung der Teilnehmerbeiträge bei den Löhnen und Ertrag Abstriche machen müssten. Da wir aus der Erfahrung wissen, daß die Teilnehmer der Vollversammlung unsere Solawi mit Engagement unterstützen, wir aber nicht wollen, daß zukünftige Neuteilnehmer oder junge Familien wegen eines stark steigenden Beitrags nicht an der Solawi teilnehmen wollen, haben wir dieses Mal mehrmals im Vorfeld der Vollversammlung um Eure Beitragsangebote gebeten, dem 48 Teilnehmer gefolgt sind.
Das Ergebnis der schriftlichen Gebote vor der Vollversammlung war:
Große Anteile  12   Durchschnittsgebot  140,94 € = +3,75%   von 130 - 150 €
Kleine Anteile  36   Durchschnittsgebot  109,55 € = +6,51%   von 100 - 130 €
Auf der Vollversammlung, nach der Vorstellung des neuen Gärtnerteams, das sich erst in den letzten beiden Wochen eingefunden hatte, hat uns Heinz Schneider die Entwicklung der Zahlen der letzten Jahre erläutert und auf die mindestens 5% Steigerung verwiesen. Dann hat er aber auf die Idee der Kerngruppe zurückgegriffen, die einen gerechteren Lohn für die Gärtner und Familie Hufmann anstrebt. Ein ausgebildeter Gärtner kann derzeit in unserer Solawi nur leicht erhöhten Mindestlohn erhalten. Das war nicht immer so, aber der Mindestlohn hat uns eingeholt. Auch die Privatentnahme der Familie Hufmann ist nach wie vor jährlich schwankend, abhängig von Einlagen bei Investitionen, minimal bis sehr gering.
Heinz Schneider und die Wortmeldungen aus der Runde ( es waren gut 60 Teilnehmer gekommen) haben sich sehr für weitergehende freiwillige Steigerungen der Gebote ausgesprochen. Z.B. eine Rechnung: Großer Anteil für 160 € bei 6 Essern gibt einen täglichen Aufwand für gesundes Gemüse von 0,88 € pro Person.
Daher wurden als Vorschläge zur Beitragsrunde jeweils die Sätze von 5 -10 - oder 20 % aufgeführt.
Nach der Auszählung der Gebote der Vollversammlung ergab diese:
Große Anteile  14   Durchschnittsgebot  159,75 € = +17,6 %   von 142 - 215 €
Kleine Anteile  34   Durchschnittsgebot  118,73 € = +15,4 %   von   90 - 140 €
Die Teilnehmer der Vollversammlung haben teils ihr vorher gegebenes Gebot erhöht. Der genaue Durchschnittssatz über Gebote per mail und aus der VV muß noch ermittelt werden (zu später Stunde mit Infekt leider nicht mehr möglich).


Wir haben uns sehr über diesen kräftigen Rückenwind aus der Vollversammlung für uns und unsere Mitarbeiter gefreut und bedanken uns für Euer Vertrauen und werden weiterhin versuchen, das Bestmögliche an Gemüse so wie die Natur es zulässt zu liefern.
In der Schlußansprache bedankte sich Heinz Schneider bei den Bietern, daß so die Solawi weiterexistieren kann, was ein wichtiges Signal angesichts vieler wirtschaftlicher Unsicherheiten dieser Zeit für eine regionale Gemüseerzeugung darstellt.

Der neue Richtsatz ist demnach mindestens 107,99 € für den kleinen Anteil und 142,64 € für den großen Anteil. Dieser gilt ab dem Monat Juli (neues landwirtschaftliches Wirtschaftsjahr)
Gerne nehmen wir weiterhin schriftliche Gebote entgegen, die vom Richtsatz noch oben oder unten abweichen. Unsere Vollversammlung hat gezeigt: wir sind wirklich eine Solidargemeinschaft, die gesundes Gemüse für alle möglich macht!

Ein ausführliches Protokoll und die Präsentation wird in Kürze auf der Homepage veröffentlicht.

Es gibt weiterhin zu bestellen: Weißkohl, Rotkohl und Steckrüben.  Das ist wie eine individuelle freie Entnahme zu verstehen, wir haben noch von diesem Lagergemüse.

Euer Anteil diese Woche :

  • Kartoffeln (Belana festk. oder Afra mehlig)
  • Möhren 800g /500g
  • Schalotten- Zwiebeln 1kg/600g
  • Weißkohl
  • Pastinaken
  • Winterheckenzwiebeln
  • Rucola
  • Salate 3/2
  • Freie Entnahme: Salate, Steckrüben
  • Bitte bestellen: Rotkohl, Weißkohl, Steckrüben

Ausblick auf die nächste Woche: es gibt Rhabarber, Radieschen und schon den ersten Kohlrabi aus dem Gewächshaus
Und es gibt weiterhin Apfelsaft, jetzt aber nur noch den  10l Bag für 16€

Viele Grüße von Olivier, Alma, Christhild, Evelyn, Nina (Wwoof),  Karl und Dörte und Günter

Kontakt

Solawi Oberellenbach

Günter und Dörte Hufmann

Oberer Erlenbach 23

36211 Alheim-Oberellenbach

 

Fon +49 5664/938797

Mobil +49 173 587 3338

Fax +49 5664 28295359

info (at) solawi-oberellenbach.de

 

IBAN: DE71 4306 0967 0025 4633 01

                                     DE-ÖKO-022

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Solawi-Kalender
Unser Kalender für das Jahr 2021
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Solawi-Knigge
Anleitung zum Gemüsepacken
(Zettel aus der Verteilstelle)
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