Solawi C'est la vie - KW 44

Liebe SoLawistinnen und SoLawisten,

 

glücklicherweise haben sich in den letzten Wochen einige nette junge Leute gefunden, um uns bei der Herbsternte zu helfen. Jeden Abend gibt es nette Kochsessions mit Janne, Maeve, Maleen, Susa und Johannes. Sehr froh waren wir auch über die Hilfe einiger Teilnehmer, die uns beim Pflanzen der über 12000 Feldsalate geholfen haben; der war in weniger als zwei Tagen in der Erde!

 

Aber bitte, bitte lasst uns nicht hängen und kommt weiterhin. Es gibt immer noch sehr viel zu ernten. Das große Möhrenbeet steht noch aus (13 Reihen a 150 m). Erst mal kommen die frostempfindlichen Köhler an die Reihe. Der Chinakohl ist jetzt im Lager. Diese Woche ist der Rotkohl und das Filderkraut für das Sauerkraut an der Reihe.

 

Schöne Bilder vom Erntedank und unserer Ackerarbeit findet ihr Dank Angelika und Moritz immer wieder im Blog: https://www.solawi-oberellenbach.de/2020/10/20/solawi-c-est-la-vie-kw-43/

 

Warum schmecken unsere Möhren so außergewöhnlich:

  • Wir verwenden ausschließlich biodynamische unter Geschacksauslese gezüchtete samenfeste Sorten, die es sonst wegen geringerem Ertrag kaum im Handel angeboten werden. In den letzten Wochen hattet Ihr die Sorte Rodelika. Eine Sorte mit außergewöhlich hohem Brix-Wert, und vollmundigem Möhrengeschmack, aber sehr langsam wachsend mit geringerem Ertrag. Diese Woche bekommt Ihr Robila; die ist auch biodyn. gezüchtet und hat 1/3 mehr Ertrag, dafür ist sie aber nicht so überragend im Geschmack.
  • Samenfeste Sorten sind besser ausgereift und ernährungsphysiologisch gesünder als die sonst auch im Bioanbau vorherrschenden Hybridmöhren. (Diese werden fast ausschließlich auf Ertrag und Gleichmäßigkeit gezüchtet.)
  • Wir bauen auf Lehmboden an, der maschinell für Möhren schwer zu bearbeiten ist. Wir haben mit den Pferden und der Handarbeit einen Weg gefunden, wie es geht. Der Lehmboden erzeugt mehr Geschmack im Gemüse.
  • Die Handarbeit legt mit Sicherheit mehr Individualität in jede Möhre. Sie wird mehrfach einzeln in die Hand und wahrgenommen.
  • Die Pflegeabeit mit den Pferden läßt den Boden, in dem die Möhren wachsen, ohne schweren Reifendruck atmen.
  • Die biologisch dynamischen Präparate erzeugen eine wissenschaftlich nachgewiesene deutlich signifikannte Steigerung der Antioxidanziengehalte. Siehe Webinar mit Dr. Jürgen Fritz https://www.youtube.com/watch?v=DFbt0f4C-vY&t=2869s

 Nachteil: das ganze ist mit sehr viel Handarbeit verbunden, dabei brauche wir Eure Hilfe!

 

Diese Woche gibt es wieder Pak Choi, der für einige noch unbekannt ist. Ihr alten Hasen schreibt uns bitte für die Newcomers Eure Lieblingsrezepte für den Pak Choi!

 

Nächste Woche Linsenlieferung:

 In der 45.Woche gibt es zum 3. Mal in diesem Jahr die schmackhaften grünen Linsen LePuy, diesmal vom Demeterhof Moritz Schäfer aus

Schwalmtal https://www.demeterhof-schwalmtal.de/produkte.

Der Preis von 3 Euro für 500g wird bleiben.

Wer bisher noch keine Linsen hatte und noch welche haben möchte, melde sich bitte, und NUR über diese Mailadresse:

<für web entfernt> Betreff: Linsen

WICHTIG: Die Abholstelle angeben!

 

Zu unseren grünen Paprika eine Anmerkung von Sina, Teilnehmerin aus Melsungen:

Diese Woche hatte ich den Eindruck, dass keiner grüne Paprika mitnehmen möchte. Ich finde  es wirklich schade, wenn so viel vom Paprika verschmäht wird. Jedenfalls kann ich das überhaupt nicht nachvollziehen. Ja, im Supermarkt meide ich auch die grünen, weil sie schlicht nicht schmecken. Aber eure sind total lecker und es gibt im Internet zahlreiche, tolle Rezepte, was man mit grünen Schoten anstellen kann.

 

Mein Favorit: In dünne Streifen schneiden und scharf anbraten (es kann ruhig etwas zu dunkel werden) und mit Salz und Pfeffer würzen. Dazu gibt’s Couscous und Joghurtsauce (mit Petersilie drin…). Ansonsten kann man die auch wunderbar in eine Tomatensauce, einen Linseneintopf … schnippeln.



Euer voraussichtlicher Anteil diese Woche:

  • Salate 2/1
  • Radieschen 2/1
  • Dill, der letzte für diese Jahr
  • Paprika
  • Pak Choi 2/1
  • Rote Zwiebeln 1 / 0,5kg
  • Äpfel 1,5/0,8 kg
  • Brokkoli nur Verteilstellenweise
  • Kartoffeln 1,5/0,8 kg festkochende Almonda
  • Möhren 800/500g
  • Freie Entnahme: leckeren Laurin Rettich, Staudensellerie

Es grüßen Susa, Günter, Dörte, Maeve, ein letztes mal mit Janne aus Eschborn und in den nächsten Monaten mit unseren neuen Praktikanten Maleen und Johannes


Kontakt

Solawi Oberellenbach

Günter und Dörte Hufmann

Oberer Erlenbach 23

36211 Alheim-Oberellenbach

 

Fon +49 5664/938797

Mobil +49 173 587 3338

Fax +49 5664 28295359

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Anleitung zum Gemüsepacken
(Zettel aus der Verteilstelle)
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